Caroline Gomperz-Bettelheim: Unterschied zwischen den Versionen
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Caroline (Gomperz-)Bettelheim, * 1. Juni 1845 Pest (Budapest), † 13. Dezember 1925 Wien, Sängerin. | Caroline (Gomperz-)Bettelheim, * 1. Juni 1845 Pest (Budapest), † 13. Dezember 1925 Wien, Sängerin. | ||
Version vom 13. Juli 2023, 08:49 Uhr
- ist verheiratet oder verpartnert mit Julius von Gomperz
- ist Lehrerin oder Lehrer von Carl Goldmark
- ist Lehrerin oder Lehrer von Moritz Laufer
Caroline (Gomperz-)Bettelheim, * 1. Juni 1845 Pest (Budapest), † 13. Dezember 1925 Wien, Sängerin.
Biographie
Caroline Bettelheim studierte zunächst Klavier bei Carl Goldmark − von dessen Kompositionen sie einige erstmals öffentlich zu Gehör brachte −, dann Gesang bei Moritz Laufer. 1861 debütierte sie als Altistin an der Wiener Hofoper, deren Ensemblemitglied sie bis zu ihrem (aufgrund der Verehelichung erfolgten) Rückzug von der Bühne blieb. Ihren größten Erfolg verbuchte sie 1866 als Selica in der Wiener Erstaufführungsserie der Oper "L'Africaine" von Giacomo Meyerbeer. Zu ihren weiteren Glanzpartien zählten die Azucena in "Il Trovatore" von Giuseppe Verdi und die Fidès in "Le Prophète" von Meyerbeer.
Nach der Hochzeit mit dem Texilfabrikanten und Politiker Julius von Gomperz 1867 zog sie sich von der Opernbühne zurück. In späteren Jahren trat sie erfolgreich als Konzertsängerin auf.
Quelle
Literatur
- Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Band 1,1 (A−Eisenbart). Wien: F. Kleinmayr 1953
- Caroline von Gomperz-Bettelheim. Ein biographisches Blatt zum 1. Juni 1905 [Wien:] Haus-Verlag [1905]
- Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. Band 1: A−Blumenthal. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856