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+ | |Bildunterschrift=Bildausschnitt von einer Postkarte mit ovalem Porträt von Carl Führich. Karte des Gesangvereins österreichischer Eisenbahnbeamten in Wien anlässlich der Feier des 60. Geburtstages seines Ehren-Chormeisters Carl Führich. Wien 1925. Wienbibliothek im Rathaus, Handschriftensammlung, Signatur: H.I.N. 229252 | ||
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Carl Führich, * 24. Oktober 1865 Jamnitz (Mähren), † 30. April 1959 Wien, Pianist, Chorleiter, Komponist. | Carl Führich, * 24. Oktober 1865 Jamnitz (Mähren), † 30. April 1959 Wien, Pianist, Chorleiter, Komponist. | ||
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==Quellen== | ==Quellen== | ||
− | *Wienbibliothek im Rathaus, Tagblattarchiv: Führich, Carl [Signatur: TP-014022] | + | *[https://search.wienbibliothek.at/permalink/f/1t3elt5/WBR_alma2169216590004516 Wienbibliothek im Rathaus, Tagblattarchiv: Führich, Carl [Signatur: TP-014022<nowiki>]</nowiki>] |
*[https://www.digital.wienbibliothek.at/wbrobv/periodical/pageview/1673268 Wienbibliothek Digital: Beschlußprotokoll der vertraulichen Sitzung vom 20. November 1925. In: Amtsblatt der Stadt Wien. Band 1925, Nummer 95, 28.11.1925, S. 1293] | *[https://www.digital.wienbibliothek.at/wbrobv/periodical/pageview/1673268 Wienbibliothek Digital: Beschlußprotokoll der vertraulichen Sitzung vom 20. November 1925. In: Amtsblatt der Stadt Wien. Band 1925, Nummer 95, 28.11.1925, S. 1293] | ||
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Aktuelle Version vom 10. November 2023, 11:51 Uhr
Carl Führich, * 24. Oktober 1865 Jamnitz (Mähren), † 30. April 1959 Wien, Pianist, Chorleiter, Komponist.
Biografie
Carl Führich wurde 1865 als Sohn eines Bezirksrichters in Mähren geboren. 1877 kam er nach Wien, wo er von 1881 bis 1886 am Konservatorium bei Anton Bruckner Orgelspiel und Musiktheorie, bei Franz Krenn Kompositionslehre und bei Wilhelm Schenner und August Sturm Klavier studierte. Führich wurde zunächst Pianist, war dann jedoch als Organist und Musiklehrer tätig. 1898 wurde er Chordirektor der Kirche Maria Treu und stellvertretender Chormeister der Wiener Singakademie. Von 1888 bis 1903 gehörte er als Harmoniumspieler dem Hausorchester von Nathaniel Rothschild an. Er komponierte hauptsächlich Chormusik, kirchenmusikalische Werke, aber auch Opern und Symphonien.
Ein 30 Inventarnummern umfassender Teilnachlass des Komponisten befindet sich in der Wienbibliothek im Rathaus. Er enthält primär Briefe, aber auch Dokumente, die Führers Zeit als Hausmusiker bei Nathaniel Rothschild betreffen (Vertrag als Hausmusiker, Schriftstücke über Pensionsansprüche). Ein musikalischer Teilnachlass mit Kompositionen wird ebenfalls in der Wienbibliothek aufbewahrt.
Quellen
- Wienbibliothek im Rathaus, Tagblattarchiv: Führich, Carl [Signatur: TP-014022]
- Wienbibliothek Digital: Beschlußprotokoll der vertraulichen Sitzung vom 20. November 1925. In: Amtsblatt der Stadt Wien. Band 1925, Nummer 95, 28.11.1925, S. 1293
- Meldezettel (WStLA, BPD Wien: Historische Meldeunterlagen, K11)
- Wienbibliothek im Rathaus: Teilnachlass Carl Führich, Signatur: ZPH 1353
- Wienbibliothek im Rathaus: Musikalischer Teilnachlass Carl Führich 1, Signatur: ZPM 284
- Wienbibliothek im Rathaus: Musikalischer Teilnachlass Carl Führich 2, Signatur: ZPM 388
- Wienbibliothek Digital: Carl Führich
Literatur
- Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 51
- Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 23.10.1950, 22.10.1965
Carl Führich im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.