Berthold Auerbach: Unterschied zwischen den Versionen
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Auerbach Berthold (eigentlich Moses Baruch Auerbacher), * 28. Februar 1812 Nordstetten im Schwarzwald, † 8. Februar 1882 Cannes, Frankreich, Schriftsteller. | Auerbach Berthold (eigentlich Moses Baruch Auerbacher), * 28. Februar 1812 Nordstetten im Schwarzwald, † 8. Februar 1882 Cannes, Frankreich, Schriftsteller. | ||
Studierte (jur. et phil.), wurde Auerbach 1836 als Burschenschafter in Haft genommen (Hohenasperg) und entwickelte sich danach zu einem erfolgreichen Schriftsteller (unter anderem Schwarzwälder Dorfgeschichten). Er galt als Verfechter der [[Juden|Judenemanzipation]]. Von September bis November 1848 hielt er sich im revolutionären Wien auf; sein „Tagebuch aus Wien von Latour bis auf Windischgrätz" (Breslau 1849) ist eine wichtige Geschichtsquelle. | Studierte (jur. et phil.), wurde Auerbach 1836 als Burschenschafter in Haft genommen (Hohenasperg) und entwickelte sich danach zu einem erfolgreichen Schriftsteller (unter anderem Schwarzwälder Dorfgeschichten). Er galt als Verfechter der [[Juden|Judenemanzipation]]. Von September bis November 1848 hielt er sich im revolutionären Wien auf; sein „Tagebuch aus Wien von Latour bis auf Windischgrätz" (Breslau 1849) ist eine wichtige Geschichtsquelle. | ||
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*[https://de.wikisource.org/wiki/ADB:Auerbach,_Berthold Allgemeine Deutsche Biographie] | *[https://de.wikisource.org/wiki/ADB:Auerbach,_Berthold Allgemeine Deutsche Biographie] | ||
*[https://www.deutsche-biographie.de/gnd11865103X.html#ndbcontent Neue Deutsche Biographie] | *[https://www.deutsche-biographie.de/gnd11865103X.html#ndbcontent Neue Deutsche Biographie] | ||
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Aktuelle Version vom 18. Oktober 2023, 13:30 Uhr
Daten zur Person
Auerbach Berthold (eigentlich Moses Baruch Auerbacher), * 28. Februar 1812 Nordstetten im Schwarzwald, † 8. Februar 1882 Cannes, Frankreich, Schriftsteller.
Studierte (jur. et phil.), wurde Auerbach 1836 als Burschenschafter in Haft genommen (Hohenasperg) und entwickelte sich danach zu einem erfolgreichen Schriftsteller (unter anderem Schwarzwälder Dorfgeschichten). Er galt als Verfechter der Judenemanzipation. Von September bis November 1848 hielt er sich im revolutionären Wien auf; sein „Tagebuch aus Wien von Latour bis auf Windischgrätz" (Breslau 1849) ist eine wichtige Geschichtsquelle.
Quellen
Literatur
- Wolfgang Häusler [u.a.]: Das Judentum im Revolutionsjahr 1848. Hg. vom Verein Österreiches Jüdisches Museum in Eisenstadt. Eisenstadt: Österreichisches Jüdisches Museum 1974 (Studia Judaica Austriaca, 1), S. 46, Nr. 78
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