Bertha-von-Suttner-Hof: Unterschied zwischen den Versionen
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Bertha-von-Suttner-Hof (4, Favoritenstraße 38-40, Graf-Starhemberg-Gasse 11-13, Waltergasse 5), städtische Wohnhausanlage (365 Wohnungen), erbaut 1955-1957 nach Plänen von Architekt Parzer und der MA 19, benannt (16. Jänner 1957) nach [[Bertha von Suttner]]. Die Skulptur "Die Waffen nieder" (unter Bezugnahme auf ihr gleichnamiges Hauptwerk, 1889, und die 1892-1899 unter diesem Titel erschienene Zeitschrift) stammt von [[Siegfried Charoux]] (1957), ein Mosaik (am Kindergarten) von Helene Hädelmayr. | Bertha-von-Suttner-Hof (4, Favoritenstraße 38-40, Graf-Starhemberg-Gasse 11-13, Waltergasse 5), städtische Wohnhausanlage (365 Wohnungen), erbaut 1955-1957 nach Plänen von Architekt Parzer und der MA 19, benannt (16. Jänner 1957) nach [[Bertha von Suttner]]. Die Skulptur "Die Waffen nieder" (unter Bezugnahme auf ihr gleichnamiges Hauptwerk, 1889, und die 1892-1899 unter diesem Titel erschienene Zeitschrift) stammt von [[Siegfried Charoux]] (1957), ein Mosaik (am Kindergarten) von Helene Hädelmayr. | ||
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Version vom 6. Februar 2015, 15:41 Uhr
48° 11' 27.02" N, 16° 22' 13.88" E zur Karte im Wien Kulturgut
Bertha-von-Suttner-Hof (4, Favoritenstraße 38-40, Graf-Starhemberg-Gasse 11-13, Waltergasse 5), städtische Wohnhausanlage (365 Wohnungen), erbaut 1955-1957 nach Plänen von Architekt Parzer und der MA 19, benannt (16. Jänner 1957) nach Bertha von Suttner. Die Skulptur "Die Waffen nieder" (unter Bezugnahme auf ihr gleichnamiges Hauptwerk, 1889, und die 1892-1899 unter diesem Titel erschienene Zeitschrift) stammt von Siegfried Charoux (1957), ein Mosaik (am Kindergarten) von Helene Hädelmayr.
Auf dem Areal der Anlage wurde um 1710 das Palais Althan [4]) erbaut, auf dessen Grundmauern das Bezirkskrankenhaus Wieden (Wiedner Krankenhaus) errichtet wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg befand sich hier zeitweise eine städtische Herberge für Obdachlose. Im alten Schloss war 1822-1844 die k. k. privilegierte Möbelfabrik Josef Danhausers untergebracht, die ab 1830 von dessen Sohn, dem Maler Josef Danhauser, geleitet wurde (Danhausergasse).
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Literatur
- Felix Czeike: IV. Wieden. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 4), S. 11 f.