Bernhard Buchbinder: Unterschied zwischen den Versionen

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Bernhard Ludwig Buchbinder (Pseudonym Gustav Klinger), * 7. Juli (laut Totenbeschaubefund) beziehungsweise 20. September (laut Heimatrolle) 1849 Budapest, † 24. Juni 1922 (laut Totenbeschauprotokoll) Wien 19, Hofzeile 20, Schauspieler, dann Schriftsteller und Journalist.  
 
Bernhard Ludwig Buchbinder (Pseudonym Gustav Klinger), * 7. Juli (laut Totenbeschaubefund) beziehungsweise 20. September (laut Heimatrolle) 1849 Budapest, † 24. Juni 1922 (laut Totenbeschauprotokoll) Wien 19, Hofzeile 20, Schauspieler, dann Schriftsteller und Journalist.  
  
Gab in Budapest die humoristisch-belletristische Wochenschrift „Das kleine Journal" heraus und war Mitarbeiter beim „Neuen Wiener Journal"; kam 1887 nach Wien, wo er sich als Feuilletonist betätigte, aber auch Hintertreppenromane (unter anderem Der Satan vom Neugebäude, 1884; Eine Wiener Theaterprinzessin, 1894), Volksstücke, Schwänke und Operettenlibretti nach Wiener Art schrieb.  
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Gab in Budapest die humoristisch-belletristische Wochenschrift "Das kleine Journal" heraus und war Mitarbeiter beim "[[Neues Wiener Journal|Neuen Wiener Journal]]"; kam 1887 nach Wien, wo er sich als Feuilletonist betätigte, aber auch Hintertreppenromane (unter anderem Der Satan vom Neugebäude, 1884; Eine Wiener Theaterprinzessin, 1894), Volksstücke, Schwänke und Operettenlibretti nach Wiener Art (unter anderem Die Försterchristl, 1907) schrieb.
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* Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
 
* Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
 
* Harry Zohn: Österreichische Juden in der Literatur. Ein bio-bibliographisches Lexikon. Tel Aviv: Olamenu 1969
 
* Harry Zohn: Österreichische Juden in der Literatur. Ein bio-bibliographisches Lexikon. Tel Aviv: Olamenu 1969
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== Weblinks ==
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Bernhard_Buchbinder Wikipedia: Bernhard Buchbinder]
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* [http://www.biographien.ac.at/oebl/oebl_B/Buchbinder_Bernhard_1852_1922.xml Österreichisches Biographisches Lexikon: Bernhard Buchbinder]
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* [http://www.imdb.com/name/nm0118112/ Internet Movie Database: Bernhard Buchbinder]
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Die_F%C3%B6rsterchristl_%281952%29 Wikipedia: Die Försterchristl]

Aktuelle Version vom 18. Oktober 2023, 13:29 Uhr

Daten zur Person
Personenname Buchbinder, Bernhard Ludwig
Abweichende Namensform Klinger, Gustav
Titel
Geschlecht männlich
PageID 10759
GND 104000856
Wikidata Q824822
Geburtsdatum 7. Juli 1849
Geburtsort Budapest
Sterbedatum 24. Juni 1922
Sterbeort Wien
Beruf Schauspieler, Schriftsteller, Journalist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 19., Hofzeile 20 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Bernhard Ludwig Buchbinder (Pseudonym Gustav Klinger), * 7. Juli (laut Totenbeschaubefund) beziehungsweise 20. September (laut Heimatrolle) 1849 Budapest, † 24. Juni 1922 (laut Totenbeschauprotokoll) Wien 19, Hofzeile 20, Schauspieler, dann Schriftsteller und Journalist.

Gab in Budapest die humoristisch-belletristische Wochenschrift "Das kleine Journal" heraus und war Mitarbeiter beim "Neuen Wiener Journal"; kam 1887 nach Wien, wo er sich als Feuilletonist betätigte, aber auch Hintertreppenromane (unter anderem Der Satan vom Neugebäude, 1884; Eine Wiener Theaterprinzessin, 1894), Volksstücke, Schwänke und Operettenlibretti nach Wiener Art (unter anderem Die Försterchristl, 1907) schrieb.

Buchbindergasse.

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Band 1,1 (A-Eisenbart). Wien: F. Kleinmayr 1953
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Harry Zohn: Österreichische Juden in der Literatur. Ein bio-bibliographisches Lexikon. Tel Aviv: Olamenu 1969

Weblinks