Bernhard Buchbinder: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 15. Januar 2021, 16:25 Uhr
Daten zur Person
Bernhard Ludwig Buchbinder (Pseudonym Gustav Klinger), * 7. Juli (laut Totenbeschaubefund) beziehungsweise 20. September (laut Heimatrolle) 1849 Budapest, † 24. Juni 1922 (laut Totenbeschauprotokoll) Wien 19, Hofzeile 20, Schauspieler, dann Schriftsteller und Journalist.
Gab in Budapest die humoristisch-belletristische Wochenschrift "Das kleine Journal" heraus und war Mitarbeiter beim "Neuen Wiener Journal"; kam 1887 nach Wien, wo er sich als Feuilletonist betätigte, aber auch Hintertreppenromane (unter anderem Der Satan vom Neugebäude, 1884; Eine Wiener Theaterprinzessin, 1894), Volksstücke, Schwänke und Operettenlibretti nach Wiener Art (unter anderem Die Försterchristl, 1907) schrieb.
Literatur
- Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
- Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
- Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Band 1,1 (A-Eisenbart). Wien: F. Kleinmayr 1953
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
- Harry Zohn: Österreichische Juden in der Literatur. Ein bio-bibliographisches Lexikon. Tel Aviv: Olamenu 1969