August Ginzberger: Unterschied zwischen den Versionen

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Ginzberger August, * 1. Juli 1873 Wien, † 26. März 1940 Remscheid, Deutschland, Botaniker. Nach Studium der Naturwissenschaften (Dr. phil. 1896) wurde Ginzberger Mittelschullehrer in Wiener Neustadt und Krumau. 1903 trat er ins Botanische Institut der Universität Wien ein; 1923 schied er als Vizedirektor des Botanischen Gartens aus, habilitierte sich im selben Jahr und wurde 1929 tit. ao. Professor für Pflanzengeographie. 1909-1913 betätigte sich Ginzberger auch in der Volksbildung. Besondere Verdienste erwarb er sich um Verbreitung und Organisierung des Naturschutzgedankens in Österreich.
 
Ginzberger August, * 1. Juli 1873 Wien, † 26. März 1940 Remscheid, Deutschland, Botaniker. Nach Studium der Naturwissenschaften (Dr. phil. 1896) wurde Ginzberger Mittelschullehrer in Wiener Neustadt und Krumau. 1903 trat er ins Botanische Institut der Universität Wien ein; 1923 schied er als Vizedirektor des Botanischen Gartens aus, habilitierte sich im selben Jahr und wurde 1929 tit. ao. Professor für Pflanzengeographie. 1909-1913 betätigte sich Ginzberger auch in der Volksbildung. Besondere Verdienste erwarb er sich um Verbreitung und Organisierung des Naturschutzgedankens in Österreich.
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==Quellen==
 
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*[https://www.wien.gv.at/actaproweb2/benutzung/archive.xhtml?id=Akt+++++f97d87da-7e97-42c5-8e8d-1496daf3ccb4VERA#Akt_____f97d87da-7e97-42c5-8e8d-1496daf3ccb4VERA Meldezettel (WStLA, BPD Wien: Historische Meldeunterlagen, K11)]  
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==Literatur==
 
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*  Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
 
*  Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
 
* Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (weitere Literatur).
 
* Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (weitere Literatur).

Aktuelle Version vom 25. November 2022, 14:19 Uhr

Daten zur Person
Personenname Ginzberger, August
Abweichende Namensform
Titel Dr. phil., tit. ao. Prof.
Geschlecht männlich
PageID 23374
GND 117544876
Wikidata Q5711519
Geburtsdatum 1. Juli 1873
Geburtsort Wien
Sterbedatum 26. März 1940
Sterbeort Remscheid, Deutschland
Beruf Botaniker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 25.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ginzberger August, * 1. Juli 1873 Wien, † 26. März 1940 Remscheid, Deutschland, Botaniker. Nach Studium der Naturwissenschaften (Dr. phil. 1896) wurde Ginzberger Mittelschullehrer in Wiener Neustadt und Krumau. 1903 trat er ins Botanische Institut der Universität Wien ein; 1923 schied er als Vizedirektor des Botanischen Gartens aus, habilitierte sich im selben Jahr und wurde 1929 tit. ao. Professor für Pflanzengeographie. 1909-1913 betätigte sich Ginzberger auch in der Volksbildung. Besondere Verdienste erwarb er sich um Verbreitung und Organisierung des Naturschutzgedankens in Österreich.

Quellen

Literatur

  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (weitere Literatur).