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Max von Millenkovich

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Daten zur Person
Personenname Millenkovich, Max von
Abweichende Namensform Millenkovich-Morold; Max Morold
Titel Dr.iur., Ministerialrat
Geschlecht männlich
PageID 6544
GND
Wikidata
Geburtsdatum 2. März 1866
Geburtsort Wien
Sterbedatum 5. Februar 1945
Sterbeort Baden bei Wien
Beruf Schriftsteller, Dramatiker, Burgtheaterdirektor
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 21.07.2014 durch WIEN1.lanm09mur
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle Gr. 15F (Wiener Zentralfriedhof)

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft (Verleihung: 1941)
  • Ehrenring der Stadt Wien (Verleihung: 3. März 1941)


  • Direktor des Burgtheaters (1917 bis 1918)

Millenkovich Max v. (Millenkovich-Morold; Pseudonym Max Morold), * 2. März 1866 Wien, † 5. Februar 1945 Baden bei Wien (Wiener Zentralfriedhof, Gr. 15F), Schriftsteller (Dramatiker), Burgtheaterdirektor. Studierte Jus an der Universität Wien, war ab 1888 als Verwaltungsbeamter in Kärnten tätig und kam 1898 als Ministerialsekretär ins Unterrichtsministerium (1915 Ministerialrat und Referent für Kunstpflege, Mitglied der Kunstkommission). 1917 wurde Millenkovich zum Direktor des Burgtheaters ernannt (bis 1918); er verpflichtete Alexander Girardi ans Burgtheater und pflegte als Programmschwerpunkt die Aufführung österreichischer Dichter. Später arbeitete Millenkovich als Musik- und Theaterkritiker und Dramaturg. Teilnachlaß WStLB (darunter ca. 3.500 Briefe). Ehrenring (1941).

Literatur

  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Murray G. Hall / Gerhard Renner: Handbuch der Nachlässe und Sammlungen österreichischer Autoren. Wien [ u.a.]: Böhlau 1992 (Literatur in der Geschichte, Geschichte in der Literatur, 23)
  • Gerhard Renner: Die Nachlässe in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek. Wien 1993
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 52
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 23.2.1955, 23.2.1970.