Wilhelm Hein

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Daten zur Person
Personenname Hein, Wilhelm
Abweichende Namensform
Titel Dr. phil.
Geschlecht männlich
PageID 8011
GND 116658746
Wikidata Q2573103
Geburtsdatum 7. Jänner 1861
Geburtsort Wien
Sterbedatum 19. November 1903
Sterbeort Wien
Beruf Orientalist, Sprachforscher, Ethnograph
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
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Begräbnisdatum
Friedhof Friedhof Hütteldorf
Grabstelle
  • 14., Rettichgasse 2 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Wilhelm Hein, * 7. Jänner 1861 Wien, † 19. November 1903 Wien 14, Rettichgasse 2 (Hütteldorfer Friedhof), Orientalist, Sprachforscher. Studierte an der Universität Wien Orientalistik, Ethnographie, Geschichte und Geographie (Dr. phil. 1885), trat 1887 in die Ethnographische Abteilung des Naturalienkabinetts ein, wurde 1894 Assistent und 1901 Kustos-Adjunkt. Habilitation für allgemeine Ethnographie an der Universität Wien. Im Auftrag der Akademie der Wissenschaften unternahm er Expeditionen nach Südarabien. Er erwarb sich einen guten Ruf als Museumsethnograph, beschäftigte sich aber auch mit der Erforschung der heimatlichen Volkskunde und gründete mit Michael Haberlandt das Museum und den Verein für österreichische Volkskunde. Heingasse.


Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Raimund Hinkel: Donaufeld. Heimatkundliche Betrachtungen. Hg. anläßlich des Hundertjahr-Jubiläums der Theodor-Körner-Schule. Wien 1984, S. 171
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 5. 1. 1961