Robert Danneberg

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Porträtfoto, undatiert
Daten zur Person
Personenname Danneberg, Robert
Abweichende Namensform
Titel Dr. iur.
Geschlecht männlich
PageID 26161
GND 118523643
Wikidata Q87128
Geburtsdatum 23. Juli 1885
Geburtsort Wien
Sterbedatum 12. Dezember 1942
Sterbeort Auschwitz
Beruf Politiker, Jurist, Publizist
Parteizugehörigkeit Sozialdemokratische Arbeiterpartei (SDAP)
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug Zwischenkriegszeit, Wien wird Bundesland
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage, Gedenktage-GW, POLAR
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Recherche
Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum 12. November 1950
Friedhof Feuerhalle Simmering
Grabstelle Abteilung ML, Gruppe 1, Nummer 1A
Ehrengrab ehrenhalber gewidmetes Grab
Bildname Danneberg.jpg
Bildunterschrift Porträtfoto, undatiert
  • 1., Wollzeile 19 (Wohnadresse)
  • 3., Arenbergring 12 (Wohnadresse)
  • 3., Reisnerstraße 41 (Letzte Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Mitglied der Konstituierenden Nationalversammlung (04.03.1919 bis 09.11.1920)
  • Abgeordneter zum Nationalrat (10.11.1920 bis 01.10.1930)
  • Abgeordneter zum Nationalrat (02.12.1930 bis 17.02.1934)
  • Stellvertretender Vorsitzender der sozialdemokratischen Fraktion im Nationalrat (1923)
  • Sekretär der Sozialistischen Jugendinternationalen (1907 bis 1915)
  • Parteisekretär der SDAP (1919)
  • Mitglied des Provisorischen Gemeinderates der Stadt Wien (3.12.1918 bis 22.5.1919)
  • Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien (22.5.1919 bis 10.11.1920)
  • Vorsitzender des Gemeinderates der Stadt Wien (1.6.1920 bis 12.11.1923)
  • Vorsitzender des Klubs der sozialdemokratischen Gemeinderäte
  • Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien (10.11.1920 bis 12.2.1934)
  • Präsident des Wiener Landtages (10.11.1920 bis 25.11.1932)
  • Amtsführender Stadtrat Geschäftsgruppe Finanzwesen (25.11.1932 bis 12.2.1934)

Robert Danneberg, * 23. Juli 1885 Wien, † 12. (?) Dezember 1942 Auschwitz, Politiker, Jurist, Publizist.

Biografie

Herkunft und Familie

Robert Danneberg wurde als zweites Kind von Jakob Danneberg und dessen Frau Sofie in Wien geboren. Sein Vater entstammte der jüdischen Gemeinde in Budapest und war von dort nach Wien ausgewandert, wo er als Gründer eines Annoncenbüros und als Herausgeber einer Karikaturen-Zeitschrift wirtschaftlich reüssierte.

Robert Danneberg war verheiratet und hatte zwei Kinder. Seine Frau Gertrude emigrierte mit Tochter und Sohn 1938 nach England und war dort während des Krieges für den Austrian Labour Club und später in der Lokalorganisation der britischen Labour Party tätig. Sie starb 1969 im Alter von 79 Jahren in London.

Bildungsweg

Robert Danneberg besuchte ab 1895 das Akademische Gymnasium und maturierte 1903 mit Auszeichnung. Danach studierte er Rechtswissenschaften an der Universität Wien, wo er am 5. Juni 1908 promovierte. Anschließend absolvierte er sein Gerichtsjahr. Aufgrund seines frühen Engagements in der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei wurde er jedoch nie in einem juristischen Beruf tätig.

Politische Laufbahn

1903 trat Robert Danneberg der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei und dem Verband jugendlicher Arbeiter bei. Er hielt Vorträge und veröffentlichte seine ersten Artikel, die vor allem im "Jugendlichen Arbeiter" erschienen, einer Monatsschrift, für die er von 1906 bis 1918 als Redakteur tätig war.

1908 wurde Danneberg zum Sekretär der im Jahr zuvor gegründeten sozialistischen Jugendinternationale ernannt, eine Funktion, die er bis 1915 innehatte. Zudem war er von 1908 bis 1918 hauptberuflich Sekretär der sozialdemokratischen Zentralstelle für das Bildungswesen und Herausgeber der Zeitschrift "Bildungsarbeit". Ab 1912 fungierte er auch literarischer Leiter des Parteiverlages "Wiener Volksbuchhandlungen", dessen Mitinhaber er ab 1919 war. Zum sozialdemokratischen Parteiprogramm hielt er eine Reihe von Vorträgen und seine 1910 erstmals veröffentlichte Broschüre über dessen Grundsätze wurde in den folgenden Jahren mehrfach aufgelegt. Dannebergs Tätigkeit konzentrierte sich damit in den Jahren bis zum Ersten Weltkrieg auf die Bildungs- und Jugendarbeit der Partei. Er gehörte dem linken Flügel der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei an und stand dem Krieg ablehnend gegenüber.

Die politische Laufbahn Dannebergs in der Ersten Republik begann mit seiner Entsendung in den Provisorischen Gemeinderat der Stadt Wien im November 1918. Ab 1919 kandidierte Danneberg auf kommunaler Ebene zunächst im 3., später im 10. Bezirk. Er war von 1919 bis 1920 Gemeinderat und von 1920 bis 1934 Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien. Dabei fungierte er von 1920 bis 1923 als Vorsitzender des Gemeinderates und von 1920 bis 1932 als Präsident des Wiener Landtages. Nach dem Wahlsieg der Sozialdemokraten bei der Wiener Gemeinderatswahl am 4. Mai 1919 konstituierte sich am 19. Mai der Klub der sozialdemokratischen Gemeinderäte mit der Wahl von Ferdinand Skaret, Robert Danneberg und Amalie Pölzer als Vorsitzenden. Zudem übernahm Danneberg am 26. Mai 1919 die Funktion des Parteisekretärs.

Als Nachfolger von Hugo Breitner fungierte Danneberg von 1932 bis 1934 als amtsführender Stadtrat der Geschäftsgruppe Finanzwesen. Er war maßgeblich am Aufbau des "Roten Wien" beteiligt. Als hervorragender Verfassungs- und Verwaltungsexperte leistete er die Hauptarbeit bei der Reform des Wiener Magistrats zu einem modernen, sozial orientierten Instrument. So fiel ihm die Hauptarbeit bei der Reform des Gemeindestatuts vom April 1920 und der Erarbeitung der Wiener Stadtverfassung vom November 1920 zu. Er schuf die rechtlichen Grundlagen für die Wohnbaupolitik der Gemeinde Wien und war federführend als Experte für die sozialdemokratische Mietrechtspolitik und in Fragen der Wohnbausteuer tätig. Die Leistungen der Gemeindeverwaltung fasste er in der Broschüre "Die sozialdemokratische Gemeinde-Verwaltung in Wien" zusammen, die 1929 unter dem Titel "Zehn Jahre neues Wien" in vierter Auflage erschien und in mehrere Fremdsprachen übersetzt wurde. Zudem war er Vorstand des "Volksheimes".

Auf nationaler Ebene gehörte Danneberg der Konstituierenden Nationalversammlung vom 4. März 1919 bis 9. November 1920 an. Anschließend war er bis zur Auflösung des Parlaments am 17. Februar 1934 Abgeordneter zum Nationalrat. In dieser Zeit fungierte er auch als Stellvertretender Vorsitzender der sozialdemokratischen Fraktion im Nationalrat. Als herausragender Verfassungs- und Verwaltungsexperte seiner Partei gehörte er zu den wichtigsten Verhandlern um die Bundesverfassung 1919/1920.

Verhaftungen und Tod

Am 12. Februar 1934 wurde Danneberg, wie auch andere sozialdemokratische Funktionäre, vom Dollfuß-Schuschnigg-Regime aus politischen Gründen verhaftet. Unter strengen Auflagen entließ man ihn am 9. Oktober 1934 aus der Haft. Trotz Polizeiüberwachung arbeitete er nach seiner Entlassung in der illegalen Bewegung weiter und traf regelmäßig mit den Führern der Revolutionären Sozialisten zusammen. 1935 stellte man das 1934 wegen Hochverrat eingeleitete Verfahren wieder ein. Nachdem sich Danneberg zunächst geweigert hatte, Österreich noch rechtzeitig zu verlassen, erreichte er am 11. März 1938 die tschechoslowakische Grenze, wurde jedoch, wie alle österreichischen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger, von den tschechoslowakischen Behörden zurückgeschickt. 1938 neuerlich durch die Nationalsozialisten verhaftet, deportierte man ihn in das Konzentrationslager Dachau, von dort nach Buchenwald und schließlich nach Auschwitz. Dort wurde Robert Danneberg 1942 ermordet (das genaue Todesdatum ist fraglich).

Ehrungen

Laut Beschluss des Stadtsenats errichtete man 1950 an der Stirnseite des linken Arkadengangs der Feuerhalle Simmering ein gemeinsames Urnendenkmal für Julius Tandler, Robert Danneberg und Hugo Breitner. Für Robert Danneberg wurde symbolisch eine leere Urne beigesetzt. In Wien-Landstraße benannte man den Dannebergplatz nach dem Politiker. Im dort gelegenen Arenbergpark, Eingang Neulinggasse, wurde 1992 ein Gedenkstein errichtet, der Robert Danneberg als "Mitgestalter des Roten Wien" würdigt. 2022 wurde im Arenbergpark zudem eine Info-Stele enthüllt, die über Leben und Wirken des Reformers Auskunft gibt. Sein Name findet sich ebenso auf der Gedenktafel für die von den Nationalsozialisten ermordeten Mitglieder des Wiener Landtags und Gemeinderats im Wiener Rathaus.

Die SPÖ Wien vergibt seit 2010 jährlich den Robert-Danneberg-Preis für ehrenamtliche Basisarbeit.

Werke

(Auswahl; ausführliches Werkverzeichnis in: Roland Pacher: Robert Danneberg. Eine politische Biografie. Frankfurt am Main: Peter Lang Edition 2014, S. 357–369)

  • Robert Danneberg: Staatslehrwerkstätten. Mit einem Vorwort von Anton Hueber. Hg. im Auftrage des Verbandes der jugendlichen Arbeiter Österreichs. Wien: 1907
  • Robert Danneberg: Das sozialdemokratische Programm. Eine gemeinverständliche Erläuterung seiner Grundsätze. Wien: Wiener Volksbuchhandlung 1910 (weitere Auflagen 1915, 1919, 1920, 1926)
  • Nationales Lesebuch für die deutsche Arbeiterjugend. Zusammengestellt im Auftrage des Verbandes der jugendlichen Arbeiter von Robert Danneberg. Wien: Anton Jenschik 1912
  • Robert Danneberg: Karl Marx. Der Mann und sein Werk. Unter Mitwirkung von K. Kautsky, M. Adler, O. Bauer, G. Eckstein, L. Winarsky und anderen. Wien: 1913 (1923, 1946, 1983)
  • Robert Danneberg: "Maulchristen“. Christlichsoziale Geständnisse. Eine lehrreiche Geschichte für Jung und Alt. Wien: Verband der jugendlichen Arbeiter Österreichs 1913
  • Robert Danneberg: Die Rekrutenschulen der internationalen Sozialdemokratie. Die sozialistische und die bürgerliche Jugendbewegung in den Jahren 1910 bis 1913. Wien: Wiener Volksbuchhandlung 1914
  • Verfassung und Sozialdemokratie. Reden der Abgeordneten Dr. Robert Danneberg und Karl Leuthner in der Konstituierenden Nationalversammlung am 29. und 30. September 1920. Wien: Wiener Volksbuchhandlung 1920
  • Robert Danneberg: Der Vertrauensmann. Winke für alle, die in der Arbeiterbewegung wirken. Wien: Wiener Volksbuchhandlung 1921 (1922, 1928)
  • Robert Danneberg: Der Finanzplan der Regierung Seipel. Wiederaufbau? Ein Beutezug der Agrarier. Ein Anschlag auf die Industrie und die Gemeinden. Ein Attentat auf die Arbeiterklasse. Rede des Abgeordneten Robert Danneberg im Nationalrat am 6. November 1922. Wien: Wiener Volksbuchhandlung 1922
  • Der neue Mieterschutz. Das Mietengesetz vom 7. Dezember 1922. Mit Erläuterungen von Robert Danneberg. Wien: Wiener Volksbuchhandlung 1923 (1926)
  • Robert Danneberg: Steuersadismus? Streiflichter auf die rote Rathauswirtschaft. Wien: Richter 1925
  • Die Schiebergeschäfte der Regierungsparteien. Der Antisemitismus im Lichte der Tatsachen; Enthüllungen des Abgeordneten Robert Danneberg in der Sitzung des Nationalrates am 6. Juli 1926. Abdruck aus dem stenographischen Protokoll. Wien: Wiener Volksbuchhandlung 1926
  • Robert Danneberg: Die sozialdemokratische Gemeindeverwaltung in Wien. Berlin: Dietz Nachfolger 1926
  • Das neue Mietengesetz. Mit den Nebengesetzen. Gesetzestext mit Erläuterungen von Robert Danneberg. Wien: Wiener Volksbuchhandlung 1929
  • Robert Danneberg: Das neue Wien. Wien: Wiener Volksbuchhandlung 1930

Quellen

Literatur

  • Bernard Hachleitner / Christian Mertens [Hg.]: Wien wird Bundesland. Die Wiener Stadtverfassung und die Trennung von Niederösterreich. Salzburg / Wien: Residenz 2020
  • Werner Michael Schwarz / Georg Spitaler / Elke Wikidal [Hg.]: Das Rote Wien 1919–1934: Ideen, Debatten, Praxis. Basel: Birkhäuser 2019 (Sonderausstellung des Wien Museums, 426)
  • Roland Pacher: Robert Danneberg. Eine politische Biografie. Frankfurt am Main: Peter Lang Edition 2014 [hier weitere Literaturangaben]
  • Robert Danneberg 1885–1942. Idealismus und Pragmatik. Wien: Verein für Geschichte der Arbeiterbewegung 1992 (Dokumentation 1/1992)
  • Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u. a.]: Jugend & Volk 1988, S. 102–103
  • Wolfgang Neugebauer: Robert Danneberg (1885–1942). Eine biographische Skizze. In: Archiv. Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Arbeiterbewegung 1 (1985), S. 86–91
  • Maren Seliger / Karl Ucakar: Wien. Politische Geschichte 1896–1934. Wien: Jugend & Volk 1985 (Geschichte der Stadt Wien, 2)
  • Josef Hindels: Robert Danneberg. Gelebt für den Sozialismus – ermordet in Auschwitz. Wien: Bund Sozialistischer Freiheitskämpfer und Opfer des Faschismus o. J. [1985]
  • Robert Danneberg. Zentralsekretär des Austromarxismus. Zum 100. Geburtstag. In: Arbeiter-Zeitung, 28.06.1985, Beilage "Thema", S. I–XI
  • Stella Klein-Löw: Robert Danneberg. In: Stella Klein-Löw: Menschen um mich. Porträts in Worten. Wien / München: Jugend und Volk 1982, S. 73–81
  • Leon Kane: Robert Danneberg. Ein pragmatischer Idealist. Wien [u. a.]: Europaverlag 1980 (Schriftenreihe des Ludwig Boltzmann Instituts für Geschichte der Arbeiterbewegung, 11)
  • Alfred Pfabigan: Robert Danneberg (1885–1942). In: Neue österreichische Biographie ab 1815. Große Österreicher. Band 20. Wien [u. a.]: Amalthea-Verlag 1979, S. 59–66
  • Richard Berczeller: Robert Danneberg. In: Norbert Leser / Richard Berczeller [Hg.]: Als Zaungäste der Politik. Österreichische Zeitgeschichte in Konfrontationen. Wien / München: Jugend und Volk 1977, S. 182–190
  • Alfred Magaziner: Robert Danneberg. "Jeder Zoll ein großer Mann". In: Alfred Magaziner: Die Wegbereiter. Aus der Geschichte der Arbeiterbewegung. Wien: Volksbuchverlag 1975, S. 140–143
  • Joseph Buttinger: Das Ende der Massenpartei. Am Beispiel Österreichs. Frankfurt am Main: Verlag Neue Kritik 1972
  • Ernst K. Herlitzka: Robert Danneberg. Zum 30. Todestag. In: Archiv. Mitteilungsblatt des Vereins für Geschichte der Arbeiterbewegung 12 (1972), Heft 4, S. 123–125
  • Georges Haupt: Danneberg Robert. In: Jean Maitron / Georges Haupt [Hg.]: Dictionnaire biographique du mouvement ouvrier international. Band 1: Autriche. Paris: Éditions Ouvrières 1971, S. 68–71
  • Eduard März: Robert Danneberg. In: Norbert Leser [Hg.]: Werk und Widerhall. Große Gestalten des österreichischen Sozialismus. Wien: Verlag der Wiener Volksbuchhandlung 1964, S. 106–114
  • Jacques Hannak: Robert Danneberg. In: Jacques Hannak: Männer und Taten. Zur Geschichte der österreichischen Arbeiterbewegung. Wien: Wiener Volksbuchhandlung 1963, S. 37–40
  • Hans Schroth: Bibliographie zur Geschichte der österreichischen Arbeiterbewegung. Robert Danneberg [Werkverzeichnis]. In: Archiv. Mitteilungsblatt des Vereins für Geschichte der Arbeiterbewegung 2 (1962), Heft 1, S. 17–21
  • Felix Czeike: Wirtschafts- und Sozialpolitik der Gemeinde Wien in der Ersten Republik (1919–1934). 2 Bände. Wien: Jugend und Volk 1958 bzw. 1959 (Wiener Schriften 6 bzw. 11)

Weblinks