Marie Baumayer

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
Personenname Baumayer, Marie
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht weiblich
PageID 4871
GND 130099104
Wikidata Q59601489
Geburtsdatum 12. Juli 1851
Geburtsort Cilli (Celje, Slowenien)
Sterbedatum 23. Jänner 1931
Sterbeort Wien
Beruf Pianistin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 23.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
Begräbnisdatum
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle
  • 1., Nibelungengasse 1 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Marie Baumayer, * 12. Juli 1851 Cilli (Celje, Slowenien), † 23. Jänner 1931 Wien, Nibelungengasse 1 (Zentralfriedhof), Pianistin. Nach Studium am Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde (bei Julius Epstein) wurde Baumayer auch von Clara Schumann und anderen ausgebildet. Sie erwarb sich im In- und Ausland große Verdienste als Wegbereiterin der Werke von Johannes Brahms. Um die Jahrhundertwende verlegte sie ihre Tätigkeit zur Gänze nach Wien und entfaltete als Professor am Neuen Wiener Konservatorium eine fruchtbare pädagogische Tätigkeit.

Quellen


Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 1. Wien: Daberkow 1889 ff.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. In drei Bänden. Personenteil A-K. Mainz: Schott 1959
  • Die Frau im Korsett. Wiener Frauenalltag zwischen Klischee und Wirklichkeit 1848 - 1920. Hermesvilla, Lainzer Tiergarten, 14. April 1984 - 10. Februar 1985. Wien: Eigenverlag der Museen der Stadt Wien 1984 (Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, 88), S. 173
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdiens, 20.01.1956