Ludwig Spängler

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Ludwig Spängler (1927)
Daten zur Person
Personenname Spängler, Ludwig
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 5754
GND
Wikidata
Geburtsdatum 10. Oktober 1865
Geburtsort Riedau
Sterbedatum 27. Oktober 1938
Sterbeort Wien
Beruf Techniker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 11.09.2023 durch WIEN1.lanm08uns
Begräbnisdatum
Friedhof Hütteldorfer Friedhof
Grabstelle Grab 2, Gruft 159
Bildname Ludwig Spängler.jpg
Bildunterschrift Ludwig Spängler (1927)
  • 3., Geusaugasse 47 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Direktor der Städtischen Straßenbahnen (01.07.1903 bis 28.02.1930)

Spängler Ludwig, * 10. Oktober 1865 Riedau, Oberösterreich, † 27. Oktober 1938 Wien 3., Geusaugasse 47 (Hütteldorfer Friedhof, Grab 2, Gruft 159), Techniker.

Studierte an der Technischen Hochschule Wien, trat in den Dienst der Österreichischen Staatsbahnen, wurde dann Konstrukteur an der Technischen Hochschule bei Radinger und schließlich Prokurist bei Siemens und Halske beziehungsweise bei der Bau- und Betriebsgesellschaft. Von 1. Juli 1903 bis 28. Februar 1930 war er Direktor der Städtischen Straßenbahnen. Er erwarb sich besondere Verdienste durch die Umstellung der Tramway von einem privatkapitalistischen zu einem gemeinwirtschaftlichen Unternehmen, sowie die Elektrifizierung der Straßenbahn und der Stadtbahn. Komtur des Österreichischen Verdienstordens, Präsident des Internationalen Straßenbahn- und Kleinbahnvereins. Franz-Joseph-Orden, akademischer Ehrenbürger der Technischen Hochschule Wien.

Quelle

Literatur

  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Wien: Gerlach & Wiedling 1905. Band 1, 1905, S. 140
  • Wiener Zeitung, 30.01.1930