Leopold Chimani

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Daten zur Person
Personenname Chimani, Leopold
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 18431
GND 116505176
Wikidata Q42220664
Geburtsdatum 20. Februar 1774
Geburtsort Langenzersdorf, Niederösterreich
Sterbedatum 21. April 1844
Sterbeort Wieden
Beruf Beamter, Pädagoge, Schriftsteller
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 5.11.2022 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 0, Reihe 1, Nummer 28
Ehrengrab Ehrengrab
  • 4., Schleifmühlgasse 21 (Sterbeadresse)
  • 4., Rechte Wienzeile 17 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Leopold Chimani, * 20. Februar 1774 Langenzersdorf, Niederösterreich, † 21. April 1844 Wieden 802 (4, Schleifmühlgasse 21, Rechte Wienzeile 17; Matzleinsdorfer Katholischer Friedhof, seit 1901 Ehrengrab Zentralfriedhof), Zensor der k.k. Bücherverschleiß-Administration, Pädagoge und Jugendschriftsteller.

Trat 1784 als Chorknabe in St. Stephan ein und besuchte das St.-Anna-Gymnasium. 1798 wurde er mit der Leitung der k.k. Haupt- und Industrieschule Korneuburg betraut. Krankheitshalber kam es zu einem Berufswechsel; Chimani wurde 1817 Bücherzensor für die Fächer Pädagogik und Philologie.

In seiner Freizeit verfaßte er über 100 Kinder- und Jugendbücher; er erwarb sich auch Verdienste um die Gründung von Kinderbewahranstalten. Siehe auch Chimanistraße.

Literatur

  • Peter Csendes [Hg.]: Österreich 1790-1848. Kriege gegen Frankreich, Wiener Kongreß, Ära Metternich, Zeit des Biedermeier, Revolution von 1848. Das Tagebuch einer Epoche. Wien: Brandstätter 1987, S. 275
  • Döblinger Museumsblätter 16/17 (1969), S. 16