Karl Frey

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Daten zur Person
Personenname Frey, Karl
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 45060
GND
Wikidata
Geburtsdatum 22. Jänner 1867
Geburtsort Astmeritz, Mähren
Sterbedatum Dezember 1950
Sterbeort Wien
Beruf
Parteizugehörigkeit Sozialdemokratische Arbeiterpartei
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle
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Recherche
Letzte Änderung am 20.04.2016 durch WIEN1.lanm09eic
Begräbnisdatum 23. Dezember 1950
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Karl Frey, * 22. Jänner 1867 Astmeritz (Mähren), † Dezember 1950 Wien (Bestattungsdatum 23. Dezember), sozialdemokratischer Politiker, Bezirksvorsteher.

Karl Frey kam im Alter von 13 Jahren aus seinem Heimatdorf Astmeritz in Mähren nach Wien, um das Drechslerhandwerk zu erlernen. Im Jahr 1885 schloss er seine Lehre ab und arbeitete bis 1909 als Stockdrechslergehilfe in der Stadt. Während dieser Zeit betätigte er sich bereits gewerkschaftlich. Im Jahr 1909 wurde er schließlich Beamter der Allgemeinen Arbeiterkrankenkasse. Parteipolitisch machte Frey in der sozialdemokratischen Bezirksorganisation von Wien-Rudolfsheim Karriere. Hier stieg er vom Vertrauensmann zum Sektionsleiter und schließlich zum Bezirksobmann auf. Nach den ersten demokratischen Gemeinderatswahlen 1919 wurde er zum Bezirksobmann der SDAP-Parteiorganisation von Rudolfsheim gewählt, ein Amt, das er bis 1934 ausübte. In diesen Jahren entstanden zahlreiche Gemeindebauten und kommunale Einrichtungen in seinem Bezirk.

Die in den Jahren 1953 bis 1955 nach Plänen von Alois Brunner, Karl Eckenstorfer, Norbert Mandl und Anton Potyka errichtete städtische Wohnhausanlage, 15., Hütteldorfer Straße 81a, wurde Karl-Frey-Hof benannt.