Grundrecht

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Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 23.07.2014 durch WIEN1.lanm09heb

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Grundrecht (ius proprietatis, ius fundi), das Eigentumsrecht an städtischem Grund und Boden. Der Grundherr kann ihn besitzen (Volleigentum) oder verleihen („zu Burgrecht", ius civile; nicht zu verwechseln mit dem Darlehen zu Burgrecht). Der Besitzer zu Burgrecht hat dem Grundherrn den Grundzins (ius fundi) zu leisten. Das Grundrecht ist gegenüber dem Besitz zu Burgrecht der primäre Besitztitel.

Grundbuchsherren, Grundbuchswesen.

Literatur

  • Richard Perger, Die Grundherren im mittelalterlichen Wien. In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien. Band 19/20. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1963/1964, S. 11 ff.
  • Richard Perger, Die Grundherren im mittelalterlichen Wien. In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien. Band 21/22. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1965/1966, S. 120 ff.
  • Richard Perger, Die Grundherren im mittelalterlichen Wien. In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien. Band 23/25. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1967/1969, S. 7 ff.