Franz Hoß

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Franz Hoß als III. Vizebürgermeister, um 1910
Daten zur Person
Personenname Hoß, Franz
Abweichende Namensform Hoss, Franz
Titel
Geschlecht männlich
PageID 7292
GND 1106855744
Wikidata Q1447328
Geburtsdatum 4. November 1866
Geburtsort Floridsdorf
Sterbedatum 12. August 1947
Sterbeort Wien
Beruf Kommunalpolitiker
Parteizugehörigkeit Christlichsoziale Partei, Einheitsliste
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage, POLAR
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Recherche
Letzte Änderung am 10.11.2023 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof Stammersdorfer Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 3, Nummer 2
Ehrengrab ehrenhalber gewidmetes Grab
Bildname Franz Hoß.jpg
Bildunterschrift Franz Hoß als III. Vizebürgermeister, um 1910
  • 21., Bentheimstraße 8 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Mitglied des Gemeinderates von Floridsdorf (1893)
  • Vizebürgermeister von Floridsdorf
  • Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien (1905 bis 1918)
  • Stadtrat (20.6.1905 bis 13.5.1910)
  • Mitglied des Provisorischen Gemeinderates der Stadt Wien (3.12.1918 bis 22.5.1919)
  • Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien (22.5.1919 bis 10.11.1920)
  • Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien (10.11.1920 bis 24.5.1932)
  • Dritter Vizebürgermeister (1910 bis 1914)
  • Zweiter Vizebürgermeister (1914 bis 1918)
  • Provisorischer Vizebürgermeister (3.12.1918 bis 22.5.1919)
  • Vizebürgermeister (22.5.1919 bis 24.5.1932)
  • Vorsitzender des Gemeinderates der Stadt Wien (26.11.1920 bis 23.5.1932)

  • k. u. k. österreichische Jubiläums-Medaille
  • Ritter des Franz Josef-Ordens
  • Kommandeur des bulgarischen St. Alexander-Ordens
  • Offizier der französischen Ehrenlegion
  • Ritter des Ordens der eisernen Krone dritter Klasse
  • Komtur des Franz Josef-Ordens
  • Offiziersehrenzeichen vom Roten Kreuz mit der Kriegsdekoration

Franz Hoß

Franz Hoß, * 4. November 1866 Floridsdorf, † 12. August 1947 Wien, Kommunalpolitiker.

Biografie

Der Haus- und Realitätenbesitzer Franz Hoß kandidierte bereits 1893 als Kandidat der Christlichsozialen Partei und wurde in den Gemeinderat von Floridsdorf gewählt, wo er bis 1904 auch Vizebürgermeister war. In dieser Zeit erwarb er sich große Verdienste um die 1904 erfolgte Eingemeindung Floridsdorfs nach Wien.

Im neu eingemeindeten Bezirk kandidierte Hoß für die Christlichsoziale Partei für den ersten Wahlkörper und war von 1905 bis 1918 Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien. Als Stadtrat fungierte er von 1905 bis 1910, als Dritter Vizebürgermeister von 1910 bis 1914 und als Zweiter Vizebürgermeister von 1914 bis 1918. Nach dem Ersten Weltkrieg gehörte er dem Provisorischen Gemeinderat an und war Provisorischer Vizebürgermeister. Hoß kandidierte wieder für die Christlichsoziale Partei und 1927 für die Einheitsliste. Er war von 1919 bis 1920 Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien, von 1920 bis 1932 Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien. Zudem fungierte er von 1919 bis 1932 als Vizebürgermeister und von 1920 bis 1932 als Vorsitzender des Gemeinderates der Stadt Wien.

Hoßplatz.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften

  • Mitglied des Bezirksschulrates
  • Mitglied des Wiener Stadtschulrates
  • Mitglied des Fortbildungsschulrates
  • Kurator der Zentralsparkasse der Gemeinde Wien
  • Ersatzmann der Donau-Regulierungs-Kommission
  • Mitglied des Aktionskomitees der Wiener freiwilligen Rettungsgesellschaft
  • Kurator des Jubiläumsfonds für Werkstettengebäude und Volkswohnungen
  • Vorsitzender-Stellvertreter des Bezirksschulrates
  • Mitglied des Ringtheater-Kuratoriums
  • Verwaltungsrat der Lokalbahn Stammersdorf-Auersthal
  • Obmann des Wiener Fortbildungsschulrates
  • Vorsitzender-Stellvertreter des Kuratoriums der Zentralsparkasse der Gemeinde Wien

Quellen

Literatur

Weblinks