August Duesberg

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Daten zur Person
Personenname Duesberg, August
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 36401
GND 1018631445
Wikidata Q16647387
Geburtsdatum 3. Oktober 1867
Geburtsort Gelsenkirchen
Sterbedatum 12. November 1922
Sterbeort Wien
Beruf Musiker, Violonist, Solist, Musikpädagoge
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum 16. November 1922
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle
  • 4., Margaretenstraße 26 (Wirkungsadresse)
  • 6., Mariahilfer Straße 8 (Wirkungsadresse)
  • 19., Döblinger Hauptstraße 14 (Wirkungsadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Große goldene Salvator-Medaille (Verleihung: 1914)


August Duesberg, * 3. Oktober 1867 Gelsenkirchen, † 12. November 1922, Violonist, Musikpädagoge.

Biografie

August Duesberg studierte in Berlin, Würzburg und Wiesbaden und kam 1886 ans Wiener Konservatorium. 1889 gründete er das "Erste Wiener Volksquartett für klassische Musik" und führte ab Ende der 1890er Jahre gemeinsam mit seiner Gattin, der Pianistin Natalie Duesberg, eine Musik- und Gesangschule in Wien, zunächst in der Margarethenstraße 26 (Wien-Wieden), später in der Mariahilferstraße 8 (Wien-Mariahilf) und der Döblinger Hauptstraße 14 (Wien-Döbling), an der er Klavier und Gesang unterrichtete. Von ihm stammt auch eine zweibändige "Neue Elementar Violinschule" (1910). Das "Volksquartett" widmete sich in über 300 Konzerten vor allem der klassischen und romantischen Musik, brachte aber auch zahlreiche zeitgenössische Werke zur Aufführung.

Seine Kinder Nora Duesberg-Baranowska (1895-1982) und Herbert Duesberg (1902-1978) waren ebenfalls Musiker.

Werke

  • Bogenstrich-Regulator (Modell 1910). Konstruiert von August Duesberg. Wien: Selbstverlag [ca. 1910]
  • Neue Elementar-Violinschule auf katechetischer Grundlage. Wien / Leipzig: Universal-Edition 1910

Quelle

Weblinks