Allegorie

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Allegorie der Stärke. Gipsmodell für den Figurenschmuck des Rathauses von Heinrich Fuß, 1878
Daten zum Begriff
Art des Begriffs Begriffsklärung
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Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 9.12.2022 durch WIEN1.lanm08uns
Bildname Staerke Wien Museum Online Sammlung 51626 1-3.jpg
Bildunterschrift Allegorie der Stärke. Gipsmodell für den Figurenschmuck des Rathauses von Heinrich Fuß, 1878

Allegorie der Vorstadt Lerchenfeld, angefertigt von Alexander Mailler für die Figurengalerie des Rathauses, vor der Aufstellung 1881. Die Figur trägt ein Modell der Altlerchenfelder Kirche.

Allegorie (allegorische Darstellung; griechisch = Sinnbild, Gleichnis), in der Kunst Darstellung eines begrifflich oder gedanklich (abstrakten) Vorstellungsgehalts durch bildliche Mittel. Die häufigste Form ist die seit der Antike übliche Personifizierung, die im Mittelalter oft theologisch oder christlich moralisierende Funktionen hat. Im Spätmittelalter werden die (auch in ausgedehnten Programmen entwickelten) allegorischen Inhalte immer komplizierter deutbar, seit der Renaissance überwiegen Motive aus der antiken Mythologie (die seither auch der Repräsentation dienen können); in der Zeit des Barock und des Historismus sind Allegorien in Wien an Gebäuden, Denkmälern, Grabdenkmälern und so weiter besonders häufig anzutreffen.